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Schlaflexikon
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Die richtige Matratze – Was sie leisten muss.


<h1>Die richtige Matratze – Was sie leisten muss.</h1><br>
Ein optimal auf unsere individuellen Bedürfnisse eingestelltes Bettsystem ist der entscheidende Faktor für einen gesunden Schlaf. Dabei spielen vor allem die biomechanischen und mikroklimatischen Eigenschaften des Systems eine entscheidende Rolle. Während ersteres die Wirbelsäulenlagerung  und Druckentlastung meint, beschreiben die mikroklimatischen Eigenschaften die Temperatur- und Feuchteentwicklung in der "Betthöhle".
 Hier trägt überwiegend die Zudecke Verantwortung, aber auch die Matratze hat ihren Anteil an der Vermeidung von Wärme- und Feuchtestaus. Die biomechanischen Eigenschaften hingegen werden stark von der Matratze und ihrer Kombination mit der Unterfederung und dem Kopfkissen beeinflusst. Daher soll der Blick heute auf die biomechanischen Eigenschaften der Matratze gerichtet werden, die allesamt von dormabell-Matratzen erfüllt werden.

Stützung durch Elastizität

Wer sich mit dem Kauf einer neuen Matratze beschäftigt, sollte darauf achten, dass sie die passende Elastizität aufweist, denn nur so kann der Körper optimal gestützt werden. Wichtig sind hierbei drei Arten der Elastizität. Mit der Federelastizität sind die Eigenschaften einer Matratze gemeint, sich eher größeren Übertragungsflächen wie dem Becken oder dem Rücken anzupassen und diese zu stützen. Das geschieht, indem durch das Einsinken in die Matratze eine physiologische Wirbelsäulenkontur erreicht wird.

Die Eigenschaft einer Matratze, sich nicht nur der individuellen Wirbelsäulenkontur anzupassen, sondern gleichzeitig eine von der Unterfederung ausgehende und individuelle Körperzonenstützung auf den Menschen zu übertragen, wird als Biegeelastizität bezeichnet. Diese ist gerade dann von Bedeutung, wenn die Matratze in Kombination mit einem motorisierten Rahmen eingesetzt wird, da hier ein äußerst flexibles Matratzenverhalten notwendig ist.

Mit der Punktelastizität wird, wie der Name schon sagt, die Fähigkeit der Matratze beschrieben, sich kleineren Übertragungsflächen wie an Ferse oder Hinterkopf anzupassen und damit nur in dem unmittelbar belasteten Bereich nachzugeben. Der Effekt ist jener, dass sich diese Matratzen viel stärker an den Oberflächenkonturen des Menschen anpassen können und dadurch die lastübertragene Fläche größer wird. Dadurch entstehen niedrigere Kontaktflächendrücke mit einer geringeren Gewebebelastung.

Flexible Körperzonen

Unser Körper und die verschiedenen Positionen in denen wir schlafen, verlangen eine Kombination der jeweiligen elastischen Eigenschaften. Schlafen wir in der Seitenlage, muss die Matratze ein ‚Aufbocken‘ der Schulter verhindern, indem sie sie weich auffängt und einsinken lässt. Nur so kann der geradlinige Verlauf der Wirbelsäule gewährleistet werden. Verändert sich die Position und wir schlafen auf dem Rücken, muss die Matratze wiederum „hart“ genug sein, dass unsere Schulterpartien nicht einsinken. Daher ist eine selektiv wirkende Schulterzone erforderlich.

Ein weiterer wichtiger Faktor, auf den beim Kauf der richtigen Matratze geachtet werden sollte, ist die körperzonenstützende Wirkung der Matratze in Kombination mit der Unterfederung.

Auf die richtige Härte kommt es an

Die Anforderungen an eine gute Matratze sind also hoch: Sie soll zum einen den geraden Verlauf unserer Wirbelsäule in der Seitenlage garantieren und zum anderen die natürliche Doppel-S-Kontur in der Rückenlage gewährleisten. Eine guten Matratze sollte in verschiedenen Festigkeitsgraden verfügbar sein, eine Faustformel meint: Je schwerer der Schläfer, desto höher sollte der Festigkeitsgrad sein.

Das Bettsystem dormabell Innova ist bei den Matratzen wie folgt strukturiert:

- Die Matratzenfestigkeit soft ist auf den kleinen und leichten Körperbau abgestimmt
- Die Matratzenfestigkeit medium ist auf den mittelgroßen und schweren Körperbau abgestimmt
- Die Matratzenfestigkeit fest ist auf den großen und schweren Körperbau abgestimmt
- Die Matratzenfestigkeit extrafest ist auf den sehr großen und sehr schweren Körperbau abgestimmt

Die jeweiligen Festigkeitsgrade sind keine starren und verbindlichen Größen. Sie lassen sich jeweils auch auf andere Körperbautypen anwenden. So kann einer mittelgroßen und untergewichtigen Person der Festigkeitsgrad soft oder einer mittelgroßen aber übergewichtigen Person der Festigkeitsgrad fest zugeordnet werden. Wer die ideale Festigkeit ermitteln will, der kann auf die Orientierungsmatrix der dormabell-Spezialisten zurückgreifen. Diese wurde zusammen mit dem international anerkannten Ergonomischen Institut in München entwickelt.

Perfekte Abstimmung mit der Unterfederung

Mit einer Unterfederung mit vielfältigen Einstellmechanismen kann zudem die individuelle Anpassungsfähigkeit unterstützt werden. So kann man beispielsweise das elastische Verhalten in den einzelnen Liegezonen gezielt eingestellten, um so den Besonderheiten des Körperbaus und der Schlafposition gerecht zu werden. Damit wird die Wirkungsweise der Matratze, die die Grundanpassung darstellt, und die der Unterfederung, die die Feinanpassung bewirkt, systematisch aufeinander abgestimmt. Das Resultat ist die gewünschte Funktionalität des gesamten Bettsystemaufbaus und ein erholsamer Schlaf.

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